Hydrodynamik: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Hydrodynamik beschäftigt sich mit den dynamischen Prozessen in hydraulischen Systemen (Blutkreislauf, hydraulisches Kraftwerke oder Baumaschinen). In der Hydrodynamik werden die grundlegenden Strukturen der [[Physik der dynamischen Systeme]] formuliert und so eingeübt, dass sie auf die [[Elektrodynamik]], die [[Translations- und Roationsmechanik]] sowie die [[Thermodynamik]] übertragen werden können. |
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Die Hydrodynamik beschreibt die Speicher- und Transportvorgängen flüssiger Stoffe, die zugehörigen Gesetzen und die Rolle der Energie. Das Eigenvolumen der Flüssigkeiten liefert die bilanzierfähige [[Primärgrösse]] und der Druck steht für das zugehörige Potential. Die Hydrodynamik ist eine Dualform der Kontinuumsmechanik: das hydrodynamische Potenzial, der Druck, ist eine spezielle Form der Impulsstromdichte (Spannungstensor) und das translationsmechanische Potenzial, die Geschwindigkeit, beschreibt die Volumenstromdichte. |
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Die grosse Bedeutung der Hydrodynamik für das Verständnis dynamischer Prozesse wird noch viel zu wenig erkannt. Wohl gibt es entsprechende Physikkurse wie etwa die [http://www.mm-projekt.uni-duesseldorf.de| Physik für Mediziner], doch fehlt meistens der Hinweis auf die zugehörige theoretische Basis. Zudem werden die sich daraus ergebenden didaktischen Möglichkeiten in Bezug auf die Translations- und Rotationsmechanik sowie die Thermodynamik nicht erkannt und demzufolge auch nicht ausgeschöpft |
Die grosse Bedeutung der Hydrodynamik für das Verständnis dynamischer Prozesse wird noch viel zu wenig erkannt. Wohl gibt es entsprechende Physikkurse wie etwa die [http://www.mm-projekt.uni-duesseldorf.de| Physik für Mediziner], doch fehlt meistens der Hinweis auf die zugehörige theoretische Basis. Zudem werden die sich daraus ergebenden didaktischen Möglichkeiten in Bezug auf die Translations- und Rotationsmechanik sowie die Thermodynamik nicht erkannt und demzufolge auch nicht ausgeschöpft. |
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Version vom 6. August 2006, 20:02 Uhr
Gebiet
Die Hydrodynamik beschäftigt sich mit den dynamischen Prozessen in hydraulischen Systemen (Blutkreislauf, hydraulisches Kraftwerke oder Baumaschinen). In der Hydrodynamik werden die grundlegenden Strukturen der Physik der dynamischen Systeme formuliert und so eingeübt, dass sie auf die Elektrodynamik, die Translations- und Roationsmechanik sowie die Thermodynamik übertragen werden können.
Die Hydrodynamik beschreibt die Speicher- und Transportvorgängen flüssiger Stoffe, die zugehörigen Gesetzen und die Rolle der Energie. Das Eigenvolumen der Flüssigkeiten liefert die bilanzierfähige Primärgrösse und der Druck steht für das zugehörige Potential. Die Hydrodynamik ist eine Dualform der Kontinuumsmechanik: das hydrodynamische Potenzial, der Druck, ist eine spezielle Form der Impulsstromdichte (Spannungstensor) und das translationsmechanische Potenzial, die Geschwindigkeit, beschreibt die Volumenstromdichte.
Die grosse Bedeutung der Hydrodynamik für das Verständnis dynamischer Prozesse wird noch viel zu wenig erkannt. Wohl gibt es entsprechende Physikkurse wie etwa die Physik für Mediziner, doch fehlt meistens der Hinweis auf die zugehörige theoretische Basis. Zudem werden die sich daraus ergebenden didaktischen Möglichkeiten in Bezug auf die Translations- und Rotationsmechanik sowie die Thermodynamik nicht erkannt und demzufolge auch nicht ausgeschöpft.