Lego-Prinzip: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Physik der dynamischen Systeme]] beschreibt die Natur mit einem Satz von möglichst einfachen Begriffen und Regeln. Zentral sind die Bilanz der sieben [[Primärgrösse|Primärgrössen]], die konstitutiven Gesetze ([[kapazitives Gesetz|kapazitive Gesetze]], [[resistives Gesetz|resistive Gesetze]], [[induktives Gesetz|induktive Gesetze]], [[Prozesskopplung|Prozesskopplungen]] (Strom-Strom-, Speicher-Strom- und Speicher-Speicher-Kopplung) sowie einer klar definierten Rolle der [[Energie]]. Entwickelt man nun in den verschiedenen Zweigen der Physik einfache Bauteile wie Speicher, Widerstände, Induktivitäten und Antriebssysteme, können mit diesen Bausteinen komplexe [[System|Systeme]] modelliert werden. |
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Das Lego-Prinzip besagt, dass ein komplexes [[System]] in der Regel aus einzelnen Bausteinen zusammengesetzt werden kann. Wenn man nun einen möglichst umfassenden Bausatz entwickelt und die einzelnen Bausteine einzeln modelliert, kann das Gesamtmodell schnell aus den Modellbausteinen zusammengesetzt werden. |
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Das Lego-Prinzip besagt nun, dass jedes [[System]] nachgebaut werden kann, falls der Satz an elementaren Bauteilen vollständig ist. |
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Version vom 28. Oktober 2006, 16:00 Uhr
Die Physik der dynamischen Systeme beschreibt die Natur mit einem Satz von möglichst einfachen Begriffen und Regeln. Zentral sind die Bilanz der sieben Primärgrössen, die konstitutiven Gesetze (kapazitive Gesetze, resistive Gesetze, induktive Gesetze, Prozesskopplungen (Strom-Strom-, Speicher-Strom- und Speicher-Speicher-Kopplung) sowie einer klar definierten Rolle der Energie. Entwickelt man nun in den verschiedenen Zweigen der Physik einfache Bauteile wie Speicher, Widerstände, Induktivitäten und Antriebssysteme, können mit diesen Bausteinen komplexe Systeme modelliert werden.
Das Lego-Prinzip besagt nun, dass jedes System nachgebaut werden kann, falls der Satz an elementaren Bauteilen vollständig ist.
Modelica ist die Sprache, mit der das Lego-Prinzip effizient umgesetzt wird.