Hydrodynamik

Aus SystemPhysik

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Die Hydrodynamik beschäftigt sich mit den dynamischen Prozessen in hydraulischen Systemen wie Blutkreislauf, hydraulisches Kraftwerke oder Baumaschine. In der Hydrodynamik werden die grundlegenden Strukturen der Physik der dynamischen Systeme formuliert und so eingeübt, dass sie in die Elektrodynamik, die Translations- und Roationsmechanik sowie die Thermodynamik übertragen werden können.

Die Hydrodynamik beschäftigt sich mit den Speicher- und Transportvorgängen flüssiger Stoffe, den zugehörigen Gesetzen und der klar definierten Rolle der Energie. Das Eigenvolumen der Flüssigkeiten liefert die bilanzierfähige Primärgrösse und der Druck steht für das zugehörige Potential. Die Hydrodynamik ist eine reduzierte Dualform der Kontinuumsmechanik: der Druck, das hydrodynamische Potenzial, ist ein Spezialfall der Impulsstromdichte (Spannungstensor) und die Geschwindigkeit, das translationsmechanische Potenzial, beschreibt die Volumenstromdichte.

Die noch kaum abzuschätzende Bedeutung der Hydrodynamik für das Verständnis dynamischer Prozesse wird noch viel zu wenig erkannt. Wohl gibt es heute schon Physikkurse für Nichtphysiker wie etwa die Physik für Mediziner, doch fehlt meistens der Hinweis auf die theoretische Verankerung in der Mechanik. Zudem werden die sich daraus ergebenden Möglichkeiten in Bezug auf die Translations- und Rotationsmechanik sowie die Thermodynamik nicht erkannt und demzufolge auch nicht ausgeschöpft. Wieso man zum Beispiel mit angehenden Pflegefachleuten immer noch die Punktmechanik einübt, obwohl seit Jahrzehnten bekannt ist, dass eine solch abstrakte Theorie bei geringer Stundendotation und mit einer mässig interessierten Zuhörerschaft kaum zu vermitteln ist, bleibt wohl eines der grossen Rätsel schweizerischer Reformpädagogik.

Struktur

Bilanz

konstitutive Gesetze

Rolle der Energie

Beispiel

formale Beschreibung

Anwendungsgebiete