Boyle-Mariotte

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Gesetz von Boyle-Mariotte

Das Gesetz von Boyle-Mariotte, auch Boyle-Mariottesches Gesetz oder Boyle-Mariotte-Gesetz, sagt aus, dass der Druck idealer Gase bei konstanter Temperatur und gleichbleibender Stoffmenge umgekehrt proportional zum Volumen ist. Erhöht man den Druck, wird das Volumen verkleinert. Verringert man den Druck, so dehnt es sich aus. Dieses Gesetz wurde unabhängig von zwei Physikern entdeckt, dem Iren Robert Boyle (1662) und dem Franzosen Edme Mariotte (1676):

Für T = const (isotherm) und n = const gilt:

[math]p \sim \frac{1}{V} \qquad \qquad p \cdot V = \text{const} \qquad \qquad \frac{p_1}{V_2} = \frac{p_2}{V_1}[/math]

Das Gesetz von Boyle-Mariotte ist ein Spezialfall des universellen Gasgesetzes, auch thermische Zustandsgleichung des idealen Gases genannt.