SD-Modell des idealen Gases

Aus SystemPhysik
Version vom 22. August 2006, 15:39 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Modell

thermische und mechanische Verbindung des idealen Gases

Der Zustand des idealen Gases kann auf zwei Arten verändert werden, durch heizen und kühlen oder durch komprimieren und entspannen. Um diese Prozesse kontrolliert ablaufen zu lassen, gehen wir von folgender Anordnung aus. Das Gas befinde sich in einem Zylinder, der mit einem Kolben verschlossen ist. Der Zylinderboden sei ideal wärmedurchlässig (diatherm), besitze aber selber keine Wärmekapazität. Die Zylinderwände und der Kolben sind absolut wärmeisoliert (adiabatisch). Der reibunsfrei verschiebbare Kolben schliesst das Gas hermetisch gegen eine inkompressible Flüssigkeit ab, welche für den Druckaufbau verantwortlich ist.

Das Systeme Gas besitzt eine direkte thermische und eine indirekte hydraulische Verbindung zur Umgebung (Portal oder Konnektor). Es kann deshalb mit der Umgebung Energie in Form von Wärme und Arbeit austauschen. Die beiden Portale können auf drei Arten geschaltet werden

  1. aktiv: ein Entropie- oder Volumenstrom wird mittels einer Pumpe aufgeprägt.
  2. geschlossen: das Portal lässt keinen Entropie- oder Volumenstrom durch
  3. direkt verbunden: das Portal ist über ein Element mit grossem Entropie- oder Volumenleitwert mit der Umgebung verbuden

Mit diesen drei Schaltzuständen können vier Prozesse geführt werden

Prozess Beschreibung thermisches Portal hydraulisches Portal
isochor V =konst aktiv geschlossen
isobar p =konst aktiv direkt verbunden
isentrop S =konst geschlossen aktiv
isotherm T =konst direkt verbunden aktiv


Bilanz

Bilanz für Entropie und Volumen

konstitutive Gleichungen

Berechnung von Druck und Temperatur

Rolle der Energie

Die Rolle der Energie