Volumen

Aus SystemPhysik
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Das Eigenvolumgen oder die räumliche Ausdehnung eines flüssigen oder gasförmigen Körpers ist eine bilanzierfähige oder mengenartige Primärgrösse (20 Liter Benzin, 30 Liter Sauerstoff bei 200 bar). Dieses Eigenvolumen, kurz Volumen genannt, kann transportiert, gespeichert und durch Kompression und Dekompression produziert (vernichtet oder erzeugt) werden.

Die dynamische Theorie des Volumentransports heisst Hydrodynamik. Zur Modellierung hydrodynamischer Systeme formuliert man zuerst die Volumenbilanz bezüglich der einzelnen Speicher. Danach werden die konstitutiven Gleichungen für Speicher (kapazitives Gesetz) und Leitungen (resistives Gesetz sowie induktives Gesetz) formuliert. Die Energiebilanz kann als zweite Ebene zusätzlich formuliert werden.

Das Volumen wird in Kubikmeter (m3) gemessen. Als Formelzeichen verwenden wir ein V.