Licht

Licht ist der sichtbare Bereich der elektromagnetischen Strahlung von etwa 380 bis 780 Nanometer (nm) Wellenlänge. Die unterschiedliche Empfindlichkeit der Sehzäpfchen und Stäbchen auf der Netzhaut des menschlichen Auges für verschiedene Wellenlängen bestimmen unsere Wahrnehmung. Während die Sehzapfen für das Farbsehen verantwortlich sind, registrieren die Sehstäbchen die Lichtstärke.

Licht als Menge

Licht ist der Anteil der elektromagnetischen Strahlung, den wir mit unseren Augen wahrnehmen. Licht ist eine physiologisch definierte mengenartige Grösse, die mit der Einheit Lumensekunde (lms) gemessen wird. Die Stärke des durch eine Referenzfläche (z.B. Hüllfläche um eine Lichtquelle) tretenden Lichtstromes wird in Lumen gemessen.

Die Unterscheidung zwischen Licht und Wärme ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar. So bezeichnet man die Strahlung eines Glühfadens als Wärmestrahlung, weil die abgegebene Strahlung mit ihrem hohen Anteil an Entropie der Zusammensetzung der Strahlung aus einem geheizten Hohlraum sehr nahe kommt. Erhöht man die Temperatur des Glühfadens, steigt auch der sichtbare Anteil bei der abgegebenen Strahlung. Dennoch muss man die ganze, vom Faden emittierte Strahlung als Wärme bezeichnen. Andere Lichtquellen wie Leuchtstoffröhre oder den LEDs geben keine Wärmestrahlung im eigentlichen Sinn ab.

Lichtquellen

Lichtstärke

Leuchtdichte

Lichtausbeute

Beleuchtung